Tim Moore, geboren 1964, ist Britanniens unermüdlicher Jedermann-Abenteurer.
Er ist bereits mit einem störrischen Vierbeiner durch Spanien gewandert (»Zwei Esel auf dem Jakobsweg«), quer durch Europa gereist, um alle ESC-Teilnehmer zu treffen, denen die ultimative Schmach widerfuhr (»Null Punkte«), er hat fast eine richtige Tour de France gemeistert (»Alpenpässe und Anchovis«), ist gehandicapt durch ein hundert Jahre altes Fahrrad mit Holzfelgen die Strecke des berüchtigten Giro d’Italia 1914 abgeradelt (»Gironimo!«) und hat mit einem Campingflitzer aus DDR-Produktion den kompletten Iron Curtain Trail von der Arktischen See bis ans Schwarze Meer bewältigt (»Mit dem Klapprad in die Kälte«). Zuletzt trug ihn ein sehr altes Auto durch Trumps Amerika (»T wie Trouble«) und er komplettierte inmitten einer weltweiten Pandemie seine Trilogie der großen Radsport-Rundfahrten (»Vuelta Skelter«).
Über seine strapaziösen Reisen berichtet Tim Moore auch für zahlreiche angesehene Zeitungen und Magazine, darunter Guardian, Sunday Times, Esquire und Conde Nast Traveller. Trotz zahlloser törichter Solo-Expeditionen, zu denen er sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten aufgemacht hat, lebt er noch immer in London.
Tim Moore bei Twitter.