Dan Martin über Siege, Vorahnungen und Ängste: Die turbulente Karriere eines kleinen Kletterers mit unstillbarer Angriffslust
Dan Martin wurde oft als einer der letzten echten Romantiker im Profiradsport beschrieben. Mit unstillbarer Angriffslust hat der sympathische irische Kletterer von 2008 bis 2021 der Tour de France, den Klassikern und vielen anderen Rennen seinen Stempel aufgedrückt und zahllose Fanherzen erobert.
Vorsichtiges taktisches Kalkül mit ständigem Blick auf die Wattzahlen am Lenker? Gott bewahre, Dan Martin fuhr am liebsten mit offenem Visier und rein nach Instinkt. Die Askese inhumaner Trainingslager in vulkanischer Einöde, um sich auf die Tour vorzubereiten? Nein, da schnappte er sich lieber sein Rad und erkundete in Begleitung seiner Frau auf eigene Faust die Bergetappen der großen Rundfahrten.
Nun, da er seine Karriere beendet hat, kann Dan Martin die Geschichte seines turbulenten Radsportlebens erzählen. Seine Memoiren sprühen vor echtem Sportsgeist und genau der Courage, die ihn bereits als Rennfahrer ausgezeichnet hat. Wenn er seinen langen, harten Weg zum Siegfahrer und die Höhe- und Tiefpunkte seiner Laufbahn rekapituliert, beschreibt er anschaulich die packende Auseinandersetzung mit den vielen Ängsten, die den Radsport zu einer so grausamen und zehrenden Angelegenheit machen – und auch seine obsessive Beziehung zu einem mysteriösen Pandabären.
»Eine vergnügliche Lektüre eines unverwechselbaren Fahrers, der die Dinge stets auf seine Art machte.«
Pressestimmen:
- »›My Way‹ wäre zwar kein origineller Titel, aber er würde gut passen. Dan Martin sagte Nein zum britischen Radsportverband und wechselte sogar die Nationalität, um seinen eigenen Weg zu gehen. Er erfand sich mehrmals neu und gewann zwei Monumente und Etappen bei allen drei großen Rundfahrten. […] Eine vergnügliche Lektüre eines unverwechselbaren Fahrers, der die Dinge stets auf seine Art machte.« — The Inner Ring, 23. November 2022
- »Dan Martins Buch ist keine konventionelle Chronik von Siegen, Niederlagen und bezwungenen Bergen, sondern beschäftigt sich mit den mentalen Herausforderungen eines Sports, in den er scheinbar hineingeboren wurde.« — The Times
- »Dokumentiert die mutige und harte Reise eines der letzten Romantiker des Straßenradsports.« — Irish Independent
- »Die Erinnerungen an ein von vielen Höhen und Tiefen, Schmerzen, Verletzungen, menschlichen Problemen und immer neuen Anläufen geprägten Lebens gehören wie etwa David Millar oder Phil Gaimon zu den besten Titeln dieser Art. Das spannend geschriebene, durch einige Farbfotos illustrierte Buch lässt dramatische Rennen miterleben und vermittelt trotz aller Härten unverbrüchliche Begeisterung für den Sport.« — Rolf Raschka, ekz bibliotheksservice
- »Dan Martin machte Zeit seiner Karriere immer einen unkonventionellen, aber sehr sympathischen Eindruck – und in dieser Hinsicht enttäuscht auch seine gut lesbare Biografie nicht.« — Jürgen Kramer, Radio ZuSa, 12. September 2023
Der Autor:
Dan Martin gehörte vierzehn Jahre lang zur absoluten Weltspitze im Profiradsport. Er gewann Etappen bei allen drei großen Landesrundfahrten, der Tour de France, dem Giro d’Italia und der Vuelta a España, dazu die beiden »Monumente« Lüttich–Bastogne–Lüttich und ll Lombardia. Der stets angriffslustige Kletterer und Puncheur ist in Großbritannien aufgewachsen, wurde als junger Rennfahrer in Frankreich ausgebildet, stand für Irland bei drei Olympischen Spielen am Start, lebte viele Jahre unter spanischer Sonne und ist nun mit seiner Frau Jess, einer erfolgreichen Langstreckenläuferin, und zwei Zwillingstöchtern in Andorra zu Hause. »Von Pandabären verfolgt« ist Dan Martins erste Autobiografie, verfasst gemeinsam mit seinem langjährigen Freund, dem französischen Journalisten und Bestseller-Autor Pierre Carrey.
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