Tim Moore

Mit dem Klapprad in die Kälte

Abenteuer auf dem Iron Curtain Trail

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Erscheinungsdatum: Juli 2017

384 Seiten, 14,8 cm × 21 cm, Broschur
Übersetzt aus dem Englischen von Olaf Bentkämper
Illustriert von Michael A. Hill und Adam Hancher
ISBN 978-3-95726-017-8

Beschreibung

Eine irrsinnige Solo-Expedition: 9.000 Kilometer auf dem Iron Curtain Trail von der Arktischen See ans Schwarze Meer – mit einem DDR-Klapprad.

Tim Moore, bereits als extrem tollkühner und -patschiger Held etlicher urkomischer Abenteuertrips in Erscheinung getreten, erklimmt einen neuen Gipfel des leichtsinnigen Übermuts. Er nimmt sich vor, die 9.000 Kilometer entlang des einstigen Eisernen Vorhangs abzuradeln, und setzt sich dazu auf ein altes DDR-Klapprad mit mickrigen 20-Zoll-Laufrädern und lächerlichen zwei Gängen. Bekannt dafür, keiner Unannehmlichkeit aus dem Weg zu gehen (und jeder Unannehmlichkeit zu begegnen), beginnt er seine Reise am nördlichsten Punkt der russisch-norwegischen Grenze genau rechtzeitig, um den brutalen Zenit des arktischen Winters zu erleben und sein tapferes MIFA 904 fortan durch die endlose Eishölle der finnischen Tundra prügeln zu dürfen.

Moore schläft in Banktresoren, herrschaftlichen Palästen und original erhaltenen sowjetischen Jugendherbergen, er schlägt sich mit wodka-befeuerter Feindseligkeit, rumänischen Erdrutschen und einer überaus knödellastigen Diät herum. Aber der Abenteurer aus England und sein niedliches Fahrrad aus volkseigener Produktion halten durch – dank der Gastfreundschaft von lappländischen Rentierzüchtern und serbischen Rockstars sowie den magischen Segnungen eines deutschen Energydrinks. Und irgendwann, nach drei Monaten, zwanzig durchquerten Ländern und einem Temperatursprung um 58 Grad Celsius, holpern die beiden tatsächlich an ihr Ziel, die bulgarische Schwarzmeerküste – spürbar älter und weiser geworden, aber vor allem älter.

 

Produktansicht: Mit dem Klapprad in die Kälte

 

»Tim Moore schreibt von verrückten Reisen so amüsant, dass man auch über Schmerzen lacht. Eines der amüsantesten und gleichermaßen lehrreichsten Reisebücher der jüngsten Zeit.«
Bernhard Flieher

 

Reiseroute: Mit dem Klapprad in die Kälte

 

 

Pressestimmen:

  • »Tim Moore ist ein Meister des gepflegten britischen Understatements und des selbstironischen Humors. Dazu weiß er viel über Geschichte und Kultur der Länder, die er bereist, und vermittelt das mit leichter Hand. […] Ein vergnügliches, bildreich geschriebenes und intelligentes Lesevergnügen – und für Radreisende ein Muss.« — Günther Wessels, Deutschlandfunk Kultur – Lesart
  • »Tim Moore schreibt von verrückten Reisen so amüsant, dass man auch über Schmerzen lacht. […] Eines der amüsantesten und gleichermaßen lehrreichsten Reisebücher der jüngsten Zeit.« — Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten
  • »Der im Bielefelder Covadonga Verlag erschienene Report ist ein flockig geschriebenes, humoriges, aber auch ernste Themen anreißendes Stück Reiseliteratur. Man muss kein Radfahrer sein, um es zu schätzen.« — Anke Groenewold, Neue Westfälische
  • »Bücher über Radreisen gibt es viele, aber in Sachen humorvoller Verrücktheiten hat Moore die Nase klar vorn.« — Uwe Grosser, Heilbronner Stimme
  • »Das Resultat ist großes Kino in Buchstaben: Mit schier unglaublicher Selbstironie und bar jeder Eitelkeit erzählt Tim Moore von seiner Reise, die in den eisigen, endlosen Weiten Finnlands beginnt und in der brütenden Hitze des hügeligen Bulgariens endet.« — bikeboard.at

Der Autor:

Tim Moore mit Klapprad am Schwarzen MeerTim Moore ist Britanniens unermüdlicher Jedermann-Abenteurer: Er war bereits mit einem störrischen Vierbeiner durch Spanien gewandert (»Zwei Esel auf dem Jakobsweg«), quer durch Europa gereist, um alle Eurovision-Song-Contest-Teilnehmer zu treffen, denen die ultimative Schmach widerfuhr (»Null Punkte«), er hatte fast eine richtige Tour de France gemeistert (»Alpenpässe und Anchovis«) und war, gehandicapt durch ein hundert Jahre altes Fahrrad mit Holzfelgen, die Strecke des berüchtigten Giro d’Italia 1914 abgeradelt (»Gironimo!«). Für dieses Buch nun begibt er sich, unter fahrlässiger Missachtung des natürlichen Alterungsprozesses und des letzten Funkens an gesundem Menschenverstand, auf eine Odyssee, die noch ambitionierter – und wesentlich dümmer – ist als all diese Trips zusammen. Irgendwie lebt er noch immer in London.

 


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