Walter Jungwirth

Tausend Kilometer Süden

Eine Erzählung vom Radfahren in den Bergen

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Erscheinungsdatum: Mai 2021

160 Seiten, 12,5 cm × 20,4 cm, Taschenbuch
ISBN 978-3-95726-059-8

Beschreibung

Walter Jungwirth und die Faszination Ultracycling: Eine Ode an die große Freiheit auf zwei schmalen Reifen…

Eine Langstreckenprüfung für unerschrockene Radfahrer, ein Irrsinn für Normalsterbliche: 1.000 Kilometer in maximal 75 Stunden. Start und Ziel in der Provence, über Alpenriesen hinweg, quer durch Ligurien. Drei Tage und drei Nächte im Sattel. Non-stop, unterbrochen nur durch kurze Verpflegungsstopps an Bäckereien oder ein Nickerchen in Bushaltestellen. Und durch unangekündigte Geheimkontrollen, die verhindern, dass jemand auch nur ein Stück des Weges abkürzt. Mal in kleinen Gruppen unterwegs, aber praktisch ganz auf sich allein gestellt. Kälte, Wind, Einsamkeit, infernalische Abfahrten, bedrohliche Müdigkeit, leuchtende Landschaften, die Euphorie der Endorphine. So ist der Mille du Sud. Ein Brevet für Randonneure, wie sich die wahren Giganten der Landstraße, die namenlosen Ausdauerhelden, selbst nennen.

Walter Jungwirth ist einer von ihnen. Tausend Kilometer Süden ist sein Erstling. Eine mitreißende, poetische, rauschhafte Erzählung vom Radfahren in den Bergen. Eine Ode an die große Freiheit auf zwei schmalen Reifen… und an die unerschöpflichen Ausdauerreserven der menschlichen Spezies. Aber auch eine inspirierende Antwort auf entscheidende Fragen: Warum nimmt jemand so etwas – freiwillig – auf sich? Warum liegt in der unermesslichen Strapaze die noch größere Erfüllung? Und vor allem: Wen juckte es nach der Lektüre dieses kleinen, großen Büchleins nicht in den Beinen, es dem Autor gleichzutun und länger und weiter Rad zu fahren, als man es selbst je für möglich gehalten hätte?

 

»Poesie auf zwei Rädern!«

 

Produktansicht: Tausend Kilometer Süden

 

Impressionen vom Mille du Sud:

 

 

»Die drei Tage des Rennens sind, auch wenn man sich das schwer vorstellen kann, wie das Kondensat eines Urlaubs in den Südalpen. Wie poetisch Jungwirth den Sport mit der Lebensart dort zusammenbringt, ist meisterhaft.«

Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung

 

Pressestimmen:

  • »Dieses Buch fesselt mit Gedenken, Beobachtungen und Begegnungen, die manchem, der selbst lange mit dem Rad unterwegs war, bekannt vorkommen dürften – und trotzdem begeistern.« — Procycling
  • »Jungwirth schildert in schönen Worten die Gefühle, die einen während eines solchen Höllenritts mit mörderischen Anstiegen und halsbrecherischen Abfahrten beschleichen. Und wie viele Glückshormone bei dieser Tortur wider Erwarten ausgeschüttet werden.« — Jens Greinke, Westfälischer Anzeiger
  • »Poesie auf zwei Rädern!« — n-tv
  • »Die drei Tage des Rennens sind, auch wenn man sich das schwer vorstellen kann, wie das Kondensat eines Urlaubs in den Südalpen. Wie poetisch Jungwirth den Sport mit der Lebensart dort zusammenbringt, ist meisterhaft.« — Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung
  • »Ein absolut authentischer Bericht einer Fahrt, der man am Ende einfach nur Respekt zollen muss.« — lifeCYCLE Magazin
  • »Es ist ein wunderbar prosaisches Tagebuch von dieser Fahrt entstanden, ein Buch über die Beweggründe, in so kurzer Zeit eine so lange Strecke zurückzulegen, nicht einfach geradeaus, sondern gespickt mit 16.000 Höhenmetern. […] Jungwirths Stil erinnert an die Radreportagen aus einer längst vergangenen Zeit, an Stücke, wie sie seinerzeit etwa Dino Buzzati zu schreiben vermochte…« — Markus Völker / TAZ
  • »Eine wundervolle Erzählung über die 1000 Kilometer Langstreckenradfahrt des Mille du Sud. Nicht nur für Randonneure und die, die es werden wollen.« — Riding Rhino
  • »Ein Buch über schöne Landschaften, steile Aufstiege, rassige Abfahrten, aber auch über Kälte, Müdigkeit, Strapazen, Emotionen. Zum Lesen spannend, weil es die Freiheit zeigt, die das Velofahren an sich bietet.« — Hermann Koch, P.S.
  • »Als Leser ist man als Passagier dabei, sitzt quasi am Gepäckträger des Autors – man passt sich an den Takt des Radfahrens an, lebt mit dem Fahrer mit, fühlt sich, wie wenn man selbst dabei wäre.« — Martin Granadia, 169k.net

Der Autor:

Walter Jungwirth, Jahrgang 1962, ist im Erstberuf Übersetzer für Französisch. Er lebt im Breisgau, wo er Ende der neunziger Jahre mit dem Radsport begann. 2003 machte er seine ersten Erfahrungen auf der Langstrecke, seither hat er zahllose Brevets absolviert. Er arbeitet heute in einer Psychiatrischen Klinik. In der Vergangenheit veröffentlichte er Geschichten übers Radfahren auf der Website www.viavelo.de. »Tausend Kilometer Süden« ist sein erstes Buch.


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